Antrag – Radverkehrskonzept umsetzen: Angenommen!

Unser Antrag zur Stadverordnetensitzung am 27. Juni, umgehend mit Realisierung des beschlossenen Radwegekonzeptes zu beginnen, wurde mit geringfügigen Änderungen einstimmig angenommen. Auf unsere Initiative hin kann noch in diesem Jahr mit der Umsetzung begonnen werden. Darüber hinaus gibt es jetzt einen Radwegekonzeptbeauftragten.

Dies hatten wir gefordert:
Wir fordern die Umsetzung der kurzfristigen Maßnahmen des Radwegekonzeptes die im Zuständigkeitsbereich der Stadt stehen. Hierfür sollen zunächst die im aktuellen Haushalt vorhandenen 120 000 Euro des Budgets für den Radverkehr verwendet werden. Ausserdem soll ein Radwegekonzeptbeauftragter ernannt werden, der sich um die Umsetzung der Maßnahmen kümmert und Ansprechpartner ist.
Der Ausschuss Stadtentwicklung, Mobilität und Verkehr hat sich über die Priorisierung der Maßnahmen des Radwegekonzeptes geeinigt. Wir erachten es nun als dringend notwendig, die ersten kurzfristigen Maßnahmen bereits dieses Jahr umzusetzen. Hierzu zählen Radaufsteller und Marlierungen, Radstreifen und Schutzstreiten, Beschilderung und die Schaffung von ersten Querungsmöglichkeiten. Diese Maßnahmen können ohne große Vorlaufzeit umgesetzt werden. Es ist höchste Zeit nun endlich anzufangen und nicht erst bis zum Jahr 2024 zu warten. Um eine koordinierte Umsetzung zu gewährleisten, soll vom Magistrat ein Radwegekonzeptbeauftragter benannt werden, der als Ansprechpartner fungiert und den Ausschuss regelmäßig über den Stand der Maßnahmen in Kenntnis setzt.